Liebe Prüflinge,.
allein der Gedanke an die bevorstehende Prüfung löst bei Euch Stress aus? Und dazu kommt noch der stetige Lernstress? Dann schaut Euch doch einmal die folgenden Tipps zur Selbstregulierung an. Alles wird gut, wir sind bei Euch, Ihr schafft das!
1. Schultern senken
Wer in Stress gerät, zieht automatisch die Schultern hoch und verspannt noch mehr, neigt zum Hyperventilieren. Beruhigend dagegen wirkt: bevor man reagiert, einige Male tief ausatmen, Schultern bewusst fallen lassen.
2. Atmen
Augen schließen, einige Male ausatmen, Anspannung auspusten und sich beim Einatmen vorstellen, dass man Ruhe aufnimmt.
3. Lachen
Humor ist der kürzeste Weg zur Stresslösung. Kinder lachen 400- mal am Tag, Erwachsene nur noch 15- mal. Dabei kichern Kinder auch in Situationen, die Erwachsenen völlig normal erscheinen. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden.
4. Hand auf die Stirn
Legen wir unsere Hand auf die Stirn, wird das Blut, das bei einer Stressreaktion reflexartig in den Hirnstamm im Hinterkopf schießt, wieder in die Stirn gezogen, Der Kopf wird klarer, die Emotionen beruhigen sich und wir können ein Problem souveräner angehen.
5. Erfolge aufschreiben
Ebenso kann ein Erfolgstagebuch unterstützen. Wer laufend notiert, was er im Leben erreicht hat, hält ein wahres Booster-Paket in den Händen. Bei jedem Durchblättern richtet es auf und vermittelt ein Gefühl der Selbstwirksamkeit.
6. Die Situation annehmen
Wer die Situation erst einmal annimmt, dessen Kopf bleibt klar für eine kompetente Lösung – vielleicht entstehen sogar neue Ideen. Dabei hilft der Satz: „Das ist gut – auch wenn ich noch nicht weiß, wozu!“ Wer keinen Widerstand leistet, entspannt nicht nur den Kopf, sondern auch den Körper.
Autorin: Angelika Herms (Personalcoach und Trainerin)