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von Angelika Herms
Unter Aufschieberitis leiden viele Menschen. Du auch? Ich erkläre wie Du die Prokrastination bekämpfen kannst.
Aufschieberitis – lässig oder stressig?
Mhm…, Aufräumen kann ich noch später. Die Projektarbeit mache ich nächste Woche. Ups, es ist schon Mai, Prüfung im Juni. Ich habe mich immer noch nicht zum Business-Englischkurs angemeldet…
Kommt Dir das irgendwie bekannt vor? Der Teufel dahinter heißt Aufschieberitis. Er begegnet uns während der Umschulung aber auch privat. Selbst bei Aufgaben, die gar nicht unangenehm sind, passiert es, dass wir lieber x andere Dinge tun. Im Internet surfen, Freunde anrufen oder mit dem Hund rausgehen. Hinterher ärgern wir uns – doch es gibt einfache Mittel gegen diese „Krankheit“.
Prokrastinieren – das kennen wir alle!
Um der Prokrastination, wie die Aufschieberitis auch genannt wird, den Kampf anzusagen, müssen wir sie verstehen. Warum eigentlich schieben wir immer wieder auf, obwohl unser Verstand es besser weiß und wir es ja meist trotzdem machen müssen? Diese Hinhaltetaktik bringt uns nur in unnötige Zeitnot.
Prokrastination hat selten etwas mit Faulheit zu tun. Vielmehr spiegeln sich hier Ängste wider: Angst vorm Scheitern, aber auch vor dem Erfolg. Klingt widersprüchlich, oder?
von Angelika Herms
Manchmal funkt unsere Psyche S.O.S. Zum Glück können wir sofort etwas dagegen tun.
von Angelika Herms
Wir werden belohnt, wenn wir Dinge, die uns blockieren, mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Ein Umdeuten zeigt oft Problemlösungen auf und lässt sich leicht trainieren.
von Angelika Herms
Wieder loslegen, das Leben in die Hand nehmen, Pläne machen? Zugleich sehnen wir uns nach dem Gegenteil – entspanntes Nichtstun, spontan und ohne Ziel. Warum beides richtig ist und was uns jetzt glücklich macht!
von Angelika Herms
- Warum fange ich nicht rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitung an?
- Warum lerne ich nicht zu bestimmten Uhrzeiten?
- Wieso ernähre ich mich nicht gesünder?
- Warum mache ich nicht mehr Sport?
Das sind die Gewohnheiten, die uns im Wege stehen und uns daran hindern unsere Ziele zu erreichen. Doch wir können Gewohnheiten ändern, versprochen!
Ich stelle hier einige sinnvolle Lebensmittel vor, die hilfreich zur Konzentration sind und dafür sorgen, dass ausreichend Energie zur Verfügung steht. Es gibt gute und schlechte Energiequellen. Schlechte wie Schokolade und andere Süßigkeiten versorgen uns binnen Sekunden mit Energie. Der enthaltene Zucker geht direkt ins Blut und sorgt dafür, dass wir uns wacher und fitter fühlen. Diese schnelle Energie lässt aber auch leider schnell wieder nach. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Energielieferanten zu wählen – gute Energiequellen.
Zweimal im Jahr (Januar und im Juli) starten wir bei PROFIL mit unseren Umschulungen. Wie immer freuen wir uns auch dieses Jahr schon sehr auf unsere neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wir schon bald bei uns begrüßen dürfen. Neue Persönlichkeiten, die uns Jahr für Jahr bereichern.
Die gute Nachricht? Es sind noch Plätze frei!
Ruft uns bei Interesse einfach an und vereinbart einen unverbindlichen Beratungstermin. Auch ein späterer Einstiegstermin ist nach Absprache möglich.
Liebe Prüflinge,.
allein der Gedanke an die bevorstehende Prüfung löst bei Euch Stress aus? Und dazu kommt noch der stetige Lernstress? Dann schaut Euch doch einmal die folgenden Tipps zur Selbstregulierung an. Alles wird gut, wir sind bei Euch, Ihr schafft das!
1. Schultern senken
Wer in Stress gerät, zieht automatisch die Schultern hoch und verspannt noch mehr, neigt zum Hyperventilieren. Beruhigend dagegen wirkt: bevor man reagiert, einige Male tief ausatmen, Schultern bewusst fallen lassen.
2. Atmen
Augen schließen, einige Male ausatmen, Anspannung auspusten und sich beim Einatmen vorstellen, dass man Ruhe aufnimmt.
Nicht wie geplant? Wir reagieren verunsichert. Es kann uns aber enorm stärken, wenn wir lernen zu improvisieren.
„Life is what happens when we make plans“ (John Lennon). Klingt gut, oder? Wenn wir aber selbst in diese Situation geraten, finden wir das meistens sehr unlustig. Prüfung nicht wie geplant bestanden, Job nicht bekommen, Freund*in uns verlassen. Statt unsere Pläne umzusetzen, müssen wir jetzt improvisieren. Das kostet die Meisten von uns allerdings zunächst Überwindung. Was könnte alles schiefgehen? Gelingt es mir? Darf ich das? Kann ich es wirklich? Gewohntes gibt Sicherheit. Wenn ich beim Alten bleibe, weiß ich woran ich bin. Neues bzw. Unbekanntes lässt uns fürchten. Ich weiß nicht was kommt. Das ängstigt und verunsichert uns. Besonders dann, wenn die Veränderung so gar nicht unseren Vorstellungen oder Wünschen entspricht. Wir fühlen uns persönlich getroffen, ungerecht behandelt oder sogar gedemütigt.
Wer sich bewegt, kann besser denken
Sich sportlich zu betätigen hält nicht nur den Körper fit, sondern fördert auch unsere geistige Leistungsfähigkeit. Das belegen inzwischen zahlreiche Studien und Untersuchungen auf der ganzen Welt.
Eine der interessantesten Erkenntnisse ist, dass Denken und Lernen in Verbindung mit körperlicher Bewegung die Bildung neuer Gehirnzellen fördert. Bestehende synaptische Verbindungen werden gestärkt, und neue Verbindungen werden geschaffen.
Bereits ein zügiger Spaziergang steigert die Gehirndurchblutung um 14 %, und Probanden, die Denksportaufgaben an einem Computer lösen mussten, während sie auf einem Fahrradergometer moderat vor sich hin strampelten, verbesserten die Kapazität ihres Arbeitsgedächtnisses um rund 20%.
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